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Du bist dir nicht ganz sicher, was der Akkusativ ist und willst mehr darüber wissen?
Dann bist du hier richtig!
Wir erklären dir schnell und einfach:
- was Akkusativ bedeutet
- wofür der Kasus steht
- was Akkusativ Beispiele sind
- was Präpositionen und Pronomen damit zu tun haben
- viele Übungen zum Selbsttesten
Lass uns direkt anfangen!
Inhalt
Kasus
Damit du verstehst, was der Akkusativ ist, müssen wir dir erstmal erklären, was der Kasus ist.
Er steht nämlich für die 4 Fälle in der deutschen Grammatik.
Der Kasus gibt die Beziehung des Nomens zu den anderen Satzgliedern an. Denn so werden die Satzkomponenten voneinander unterscheidbar gemacht.
Das Nomen, sein Artikel, seine Pronomen und eventuelle Adjektive werden dabei an den Kasus angepasst. Das nennt man dann auch Deklination.
Den Kasus brauchst du daher, um Sätze zu deklinieren.
Hier haben wir einen deklinierten Beispielsatz:
Die Schwester meines Freundes gibt mir das Geschenk ihres Bruders.
Wenn dieser Satz nicht dekliniert wäre, würde er heißen:
Die Schwester ich Freund geben ich das Geschenk der Bruder.
Wir haben den Satz für dich in die einzelnen Komponenten zerlegt, damit du verstehst, welche Satzglieder was bedeuten:
Nominativ + Genitiv | Prädikat | Dativ | Akkusativ + Genitiv |
Die Schwester meines Freundes | gibt | mir | das Geschenk ihres Bruders |
Die Deklination gibt dem Satz seine richtige Bedeutung und macht ihn verständlich. Daher ist sie sehr wichtig beim Formulieren von Sätzen.
Du kannst die Tabelle auch für dich Herunterladen, sodass du sie immer parat hast, wenn du dir unsicher bist, was den Kasus angeht.
Kasus Tabelle
Wenn du weitere Infos über den deutschen Satzbau oder die Satzglieder brauchst, guck dir gerne unsere Artikel dazu an!
4 Fälle
Die vier Fälle sind: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ.
Der Akkusativ ist also der vierte Fall im Kasus. Was das genau bedeutet, erklären wir dir jetzt Schritt für Schritt.
Zunächst halten wir fest: Die vier Fälle lassen sich mit W-Fragen erfragen.
In einem Satz steht das Subjekt im Nominativ, während das Objekt im Genitiv, Dativ oder Akkusativ steht.
Die Tabelle zeigt dir nochmal, was mit Kasus und den W-Fragen gemeint ist.
Kasus | Nominativ (1. Fall) | Genitiv (2. Fall) | Dativ (3. Fall) | Akkusativ (4. Fall) |
Maskulinum (bestimmt / unbestimmt) | der / ein Bruder | des / eines Bruders | dem / einem Bruder | den / einen Bruder |
Femininum (bestimmt / unbestimmt) | die / eine Schwester | der / einer Schwester | der / einer Schwester | die / eine Schwester |
Neutrum (bestimmt / unbestimmt) | das / ein Kind | des / eines Kindes | dem / einem Kind | das / ein Kind |
Plural (bestimmt / unbestimmt) | die Geschwister | der Geschwister | den Geschwistern | die Geschwister |
Was ist Akkusativ?
Jetzt geht es ans Eingemachte: Der vierte Fall. Er ist die vierte Form der Nomen und Pronomen.
Man benutzt ihn aber auch nach bestimmten Präpositionen, Verben und Adjektiven. Das schauen wir uns gleich noch genauer an.
Außerdem ist der vierte Fall der Kasus des direkten Objekts!
Das bedeutet, dass das direkte Objekt das Objekt/die Person ist, mit dem/der etwas gemacht wird, das/die für die Handlung „benutzt“ wird.
Zum Beispiel im Satz: “Markus hat einen Hamster.”
Hier ist der Hamster das direkte Objekt, also der Akkusativ.
Akkusativ Frage
Das Akkusativ Fragewort lautet: “Wen oder was?”Daher heißt der 4. Fall auch Wen-Fall.
Mithilfe dieses Frageworts kannst du nachprüfen, ob es ein direktes Objekt, also ein Akkusativobjekt, im Satz gibt.
Wie man das macht, zeigen wir dir im nächsten Schritt mit Beispielen.
Akkusativ Beispiel
Beispiele für den vierten Fall sind:
Ich schenke meiner Mutter einen Blumenstrauß.
Fragewort: Wen oder was schenke ich meiner Mutter?
→ einen Blumenstrauß
Lisa trägt ihre Katze nach Hause.
Fragewort: Wen oder was trägt Lisa nach Hause?
→ ihre Katze
Opa hat neue Schuhe.
Fragewort: Wen oder was hat Opa?
→ neue Schuhe
Akkusativ Dativ
Viele verwechseln den Akkusativ mit dem Dativ, dabei sind die beiden Fälle ganz leicht voneinander zu unterscheiden.
Der Dativ ist der dritte Fall und heißt auch Wem-Fall. Man fragt nach ihm nämlich mit “Wem?”
Er bezieht sich auf indirekte Objekte. Diese Objekte sind Personen oder Dinge, die etwas bekommen.
Ein Beispiel für den Dativ ist: Ich bringe meiner Mutter einen Blumenstrauß.
Fragewort: Wem bringe ich einen Blumenstrauß? → meiner Mutter
Im Gegensatz dazu bezieht sich der Akkusativ auf direkte Objekte, meistens Nomen, Artikel oder Pronomen.
Hier siehst du weitere Beispielsätze:
Damit du den Unterschied zwischen den Pronomen verstehst, haben wir dir hier eine Tabelle zum Herunterladen erstellt.
Nominativ | Akkusativ | Dativ |
Ich | mich | mir |
Du | dich | dir |
Er | ihn | ihm |
Sie | sie | ihr |
Es | es | ihm |
Wir | euch | euch |
Ihr | uns | uns |
Sie | sie | ihnen |
Falls du dir noch unsicher bist, was den Dativ angeht – kein Problem! Guck dir einfach unseren Artikel dazu an.
Akkusativobjekt
Wie gerade schon angesprochen, ist diese Art von Objekt in einem Satz ein direktes Objekt. Die Akkusativobjekt Frage ist auch: “Wen oder was?”
Du benutzt sie, um zu schauen, ob und wo sich das direkte Objekt in einem Satz befindet.
Ein solches Objekt kann dabei ein Pronomen beinhalten und es kann mit Präpositionen oder auch Artikeln zusammenhängen. Das gucken wir uns jetzt mal genauer an!
Akkusativ Pronomen
Personal- und Possessivpronomen passen sich dem Akkusativ an bzw. können im vierten Fall stehen. Hier siehst du eine Tabelle mit den Unterschieden der Pronomina.
Damit du die Tabelle als Hilfe immer dabei hast, kannst du sie herunterladen und ausdrucken!
Akkusativ Pronomen Tabelle
Akkusativ Präpositionen
Es gibt bestimmte Präpositionen, bei denen du den vierten Fall benutzen musst, wenn du etwas sagen oder schreiben möchtest.
Präpositionen, die den Akkusativ erfordern, sind: für, gegen, ohne, durch, … entlang, um
Da sich wie gesagt der dritte und der vierte Fall ähneln, sieh dir hier nochmal die Präpositionen an, die beide gleich haben und die, die jeder Fall für sich beansprucht.
Die Präpositionen, die in der Mitte stehen, können mit beiden Objekten kombiniert werden. Solche Präpositionen heißen Wechselpräpositionen.
Wenn das der Fall ist, steht der Dativ für den Ort (wo?) und der Akkusativ zeigt die Richtung an (wohin?).
Zu diesem Thema kannst du dir auch gerne unser Arbeitsblatt mit wichtigen Infos über die beiden Fälle herunterladen und ausdrucken.
Präpositionen mit Dativ und Akkusativ
Wir haben einen interessanten Artikel über Präpositionen für dich, guck ihn dir gerne mal an!
Akkusativ Artikel
Die bestimmten und unbestimmten Artikel passen sich an den Kasus an.
Die folgende Tabelle zeigt das nochmal anschaulich für dich:
Bestimmter Artikel | Unbestimmter Artikel | ohne Artikel | |
Maskulinum | den tollen Freund | einen tollen Freund | tollen Freund |
Femininum | die tolle Freundin | eine tolle Freundin | tolle Freundin |
Neutrum | das tolle Baby | ein tolles Baby | tolles Baby |
Plural | die tollen Freunde | meine tollen Freunde | tolle Freunde |
Du kannst auch diese Tabelle für dich herunterladen!
Akkusativ Artikel
Akkusativ Verben
Es gibt auch einige Verben, die den vierten Fall verlangen.
Das sind zum Beispiel:
- bestellen, bezahlen, buchen, kaufen, verkaufen
- besuchen, treffen, kennen
- hören, sehen, verstehen, fragen, vergessen
- lesen, schreiben, zählen, lernen
- essen, trinken, rauchen
- haben, besitzen, tragen
- verstecken, suchen, finden
- legen, setzen, stellen (+ Präposition)
Übungsquiz – Teste dein Wissen!
Um dein erworbenes Wissen über den vierten Fall mal auszutesten, kannst du als Übung gerne unser Quiz machen.
Viel Erfolg!
Results
#1. Was ist der Akkusativ?
#2. Was ist der Akkusativ in folgendem Satz: "Conrad bringt seinem Freund ein Computerspiel mit."
#3. Was ist der Akkusativ in folgendem Satz: "Olga reicht Anna eine Tasse Tee mit Honig."
#4. Sophia isst morgens immer nur ein Brot.
#5. Welche der folgenden Präpositionen erfordern auf jeden Fall einen Akkusativ?
Finish
FAQ
Zum Schluss folgt nun noch ein FAQ, um dir die häufigen Fragen zum Thema zu zeigen. Klicke einfach auf das +, um dir die Antworten anzusehen!
Was ist der Akkusativ?
Er ist der 4. Fall in der deutschen Grammatik und gehört zum Kasus. Außerdem bezieht er sich auf das direkte Objekt in einem Satz.
Wie fragt man nach dem Akkusativ?
Das Fragewort ist “Wen oder was?” Damit kann man ganz leicht nach dem direkten Objekt im Satz fragen und prüfen, ob dieser Satz überhaupt eines hat!
Was ist ein Beispiel für den Akkusativ?
Ein Beispiel ist:
Ina kauft ihrer Schwester einen Rucksack.
Fragewort: Wen oder was kauft Ina ihrer Schwester?
Akkusativ: Einen Rucksack
Was ist der Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ?
Der Dativ ist der dritte Fall in der deutschen Grammatik. Man fragt nach ihm mit “Wem?”
Er bezieht sich auf indirekte Objekte in einem Satz.
Der Akkusativ ist der vierte Fall in der deutschen Grammatik. Nach ihm fragt man mit “Wen oder was?”
Er bezieht sich auf direkte Objekte in einem Satz.
Wir hoffen, dass du alles soweit verstanden hast. Wenn nicht, schreib es gerne unten in die Kommentare.
Da wir uns viel Mühe mit dem Artikel gegeben haben, würden wir uns auch noch freuen, wenn du uns eine Sternebewertung gibst!
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FAQs
Was sind die 4 Fälle einfach erklärt? ›
Das Subjekt eines Satzes steht immer im Nominativ, zum Akkusativ gehört ein direktes Objekt, zum Dativ gehört ein indirektes Objekt und der Genitiv definiert die Zugehörigkeit. Einige Verben, Adjektiven und Präpositionen erfordern zwingend einen bestimmten Kasus.
Was ist der 4 Fall Akkusativ? ›Der 4. Fall, wie der Akkusativ oft bezeichnet wird, wird im Deutschen für das direkte Objekt sowie nach bestimmten Präpositionen, Adjektiven und Verben verwendet. Erfragt wird der Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was. Beispielsweise kann man danach fragen, welche Person ein Freund gerade getroffen hat.
Wem oder wen Eselsbrücke? ›Der Eselsbrücke, den Eselsbrücken: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Eselsbrücke –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was.
Der Akkusativ sagt also aus, mit wem etwas gemacht wird oder auf wen sich eine Handlung bezieht. Das Akkusativobjekt ist dabei immer das direkte Objekt in einem Satz, wie auch den Ausführungen der Universität Düsseldorf zu entnehmen ist. Also das Objekt, um das es in dem Satz genau geht.
Welche Frage hat der 4 Fall? ›Akkusativ – 4.
Der Akkusativ wird auch Wenfall genannt, da er auf die Fragewörter wen oder was antwortet.
Das Akkusativobjekt ist ein Satzglied, das im Akkusativ (4. Fall) steht. Es ist eine Satzergänzung und ist nicht zwingend in einem Satz erforderlich. Mit der Frage "Wen oder was?" fragt man nach dem Akkusativobjekt, einem Satzglied.
Welche Präposition verlangt den 4 Fall? ›Fall. Diese Präpositionen verlangen den 4. Fall (Akkusativ): bis, durch, gegen, für, ohne ... SPRECHEN: Fällt euch gemeinsam eine Eselsbrücke ein, wie ihr euch die Präpositionen, die den 4.
Was verlangt den 4 Fall? ›c) Die nachstehenden Präpositionen brauchen den Akkusativ (= 4. Fall): à, betreffend, bis, durch, entlang, gegen, je, kontra, ohne, per, pro, um, versus, via, wider. d) Die folgenden Präpositionen verlangen je nach Einsatz den 3.
Was ist ein Akkusativ Beispiele? ›Akkusativ: Präpositionen
Nach den Präpositionen für, ohne, um, durch und gegen brauchst du zum Beispiel den Akkusativ: Ich suche ein Geschenk für meine Freundin . (für + Akk.) Sie geht nicht ohne dich .
3. Fall (Dativ), Fragewort: Wem? 4. Fall (Akkusativ), Fragewort: Wen oder was?
Wann benutze ich Dativ und wann Akkusativ? ›
Wenn wir sagen, wo etwas/jemand ist (Position), nehmen wir Dativ. Wenn wir sagen, wohin sich etwas/jemand bewegt (Richtung), nehmen wir Akkusativ.
Wie unterscheidet man den 1 und 4 Fall? ›- Fall: Nominativ. Frage: Wer oder was? Der Pinguin steht auf der Eisscholle. ...
- Fall: Genitiv. Frage: Wessen? Das Gefieder des Pinguins ist sehr weich. ...
- Fall: Dativ. Frage: Wem? ...
- Fall: Akkusativ. Frage: Wen oder was?
Die vier Fälle heißen: Nominativ (Wer-Fall), Genitiv (Wessen-Fall), Dativ (Wem-Fall) und Akkusativ (Wen-Fall).
Welche Eselsbrücken gibt es? ›- Wer nämlich mit „h“ schreibt, ist dämlich. → “nämlich“ leitet sich von „Name“ ab und wird entgegen der Betonung ohne „h“ geschrieben,
- Nach „l“, „n“, „r“ das merke ja, steht nie „tz“ und nie „ck“. ...
- Doppel-a, das ist doch klar,
Kasus-Frage Kasus | Wer oder Was? Nominativ 1. Fall | Wen oder Was? Akkusativ 4. Fall |
---|---|---|
maskulin männlich | der Vater ein Vater | den Vater einen Vater |
feminin weiblich | die Mutter eine Mutter | die Mutter eine Mutter |
neutral sächlich | das Kind ein Kind | das Kind ein Kind |
Plural Mehrzahl | die Eltern | die Eltern |
- ► 1. Fall (Nominativ) Frage: Wer oder was? ( Werfall)
- ► 2. Fall (Genitiv) Frage: Wessen? ( Wesfall)
- ► 3. Fall (Dativ) Frage: Wem? ( Wemfall)
- ► 4. Fall (Akkusativ) Frage: Wen oder was? ( Wenfall)
Die vier Fälle, auch Kasus genannt, heißen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Beziehungen innerhalb eines Satzes deutlich zu machen. Das funktioniert, indem Du die Endungen der Nomen, Artikel und Pronomen an den jeweiligen Fall anpasst.
Wie nennt man den 4 Fall? ›Der Akkusativ. Die vierte Form von Nomen und Pronomen heißt „Akkusativ“.
Wie kann man ein Akkusativ erkennen? ›Das Akkusativobjekt ist das Objekt eines Satzes, das im Akkusativ steht. Du erkennst es daran, dass du mit „Wen oder was? “ danach fragen kannst. Deshalb wird es auch Wen oder Was-Ergänzung genannt.
Welche Fragen Antworten Akkusativ? ›Das Verb beantworten ist transitiv, d.h. es steht immer mit einem Akkusativobjekt (Was beantworten wir?). Im Gegensatz dazu kann das Verb antworten ohne Ergänzungen, mit einem Dativ (Wem antworten wir?) oder mit der Präposition auf + Akkusativ (Worauf antworten wir?) stehen.
Was ist Akkusativ für ein Fall? ›
Fall in der deutschen Grammatik: Wen oder was? Der Akkusativ ist ein grammatikalischer Fall (lateinisch Casus). In vielen deutschen Grammatiken wird eine traditionelle Anordnung der Fälle verwendet, in der der Akkusativ dann als 4. Fall bezeichnet wird.
Wann Frage ich wen und wann wem? ›Ergänzung | W- Frage | Aussage |
---|---|---|
Akkusativ | Wen | Nur dich. |
Akkusativ | Was | Meine Schuhe. |
Dativ | Wem | Natürlich mir. |
Genitiv | Wessen Uhr | Das ist Utes Uhr. |
Der Nominativ, der Genitiv, der Dativ und der Akkusativ.
Welche Fall ist wo? ›Präpositionen, die lokal gebraucht werden, können je nach Sinn des Satzes den Akkusativ oder Dativ verlangen. Wenn eine Frage mit wohin möglich ist, folgt der Akkusativ. Fragt man mit wo, wird der Dativ verwendet.
Was ist das Akkusativobjekt einfach erklärt? ›Das Akkusativobjekt gibt das Ziel einer Handlung an und beantwortet die Frage wen oder was. Alle Verben mit Akkusativobjekt sind transitiv. Wie das Subjekt kann es aus verschiedenen Wörtern oder Wortgruppen bestehen: Artikel + Substantiv (Substantivgruppe)
In welchem Fall kann ein Objekt nie stehen? ›Ein präpositionales Objekt, das im Genitiv steht, gibt es nicht.
Wie heißen die 5 satzglieder? ›- Subjekt.
- Prädikat.
- Objekt.
- adverbiale Bestimmung.
Kasus | Singular | Plural |
---|---|---|
Genitiv | viae | viārum |
Dativ | viae | viīs |
Akkusativ | viam | viās |
Vokativ | via | viae |
Je ausführlicher eine Präpositionalphrase formuliert wird, desto gebräuchlicher ist der Genitiv: "trotz des heißen Frühlings". Im süddeutschen, schweizerischen und österreichischen Raum ist dieselbe Phrase allerdings auch mit Dativ gebräuchlich: "trotz dem heißen Frühling".
Welchen Fall verlangt das Wort ohne? ›Die Präposition ohne regiert nach Duden ausschliesslich den Akkusativ. Kombinationen von ohne mit anderen Fällen wie Genitiv oder Dativ sind falsch.
Welche Vorwörter verlangen den 4 Fall? ›
- an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen.
- Beispiel.
- Das Buch liegt auf dem Tisch. – Fall.
- Ich lege das Buch auf den Tisch. – Fall.
Fall verwendest du oft als indirektes Objekt, also als Empfänger einer Sache. Dativ – Beispiel: Sie gibt dem Lehrer das Buch. (Der Lehrer ist also der Empfänger des Buches.) Mit der Dativ-Frage „Wem oder was?
Was ist ein Dativ einfach erklärt? ›Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage, mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet dem entsprechend „wem“?
Wem Fall Beispiel? ›benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall. Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock. → Frage: Wem gebe ich einen Notizblock? → Antwort: der Frau.
Wohin Akkusativ Beispiel? ›Wenn ich wohin fragen kann, muss ich den Akkusativ benutzen. Die Antwort: «auf den Tisch» im Akkusativ. Ich sage: «Der Stift liegt auf dem Tisch.»
Welche Wörter stehen im Akkusativ? ›Die Verben mit dem Akkusativ sind: haben, mögen, sehen, fotografieren, kennen, besuchen, tragen, trinken, anrufen, unterbrechen, nennen, lassen, vergessen, genießen, beneiden, heiraten, suchen, überlegen, es gibt etc.
Wie bildet man den Akkusativ? ›Bildung des Akkusativs
Gebildet wird der Akkusativ bei Nomen abhängig vom grammatischen Geschlecht (Genus). Ein männliches Nomen (der Hund) verändert im Singular (Einzahl) meist nur der Artikel (den Hund), im Plural (Mehrzahl) sind Nominativ und Akkusativ gleich (die Hunde). Manchmal wird -(e)n angehängt (den Jungen).
Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen: haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen, suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen, bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten, waschen, öffnen, schließen, reparieren, …
Wann kommt Akkusativ? ›Akkusativ als direktes Objekt
Bei Sätzen mit MEHR als einem Objekt steht das direkte Objekt im Akkusativ, außer eine Präposition/Verb zwingt zur Benutzung des Genitivs, Dativs oder Nominativs. Das direkte Objekt „bekommt“ die Handlung des Verbs, bzw. wird für die Handlung „benutzt“. „Er gibt der Frau die Blumen.
Der dritte Fall im Deutschen nennt sich Dativ. Neben dem Nominativ, Genitiv und Akkusativ hilft uns dieser Kasus sprachlich auszudrücken, wer was womit gemacht hat. Der Dativ kommt bei den Fragen wem oder womit ins Spiel.
Was sind die 4 Fälle im Deutschen? ›
In der deutschen Sprache gibt es insgesamt 4 Fälle, die heute noch verwendet werden. Der Nominativ, der Genitiv, der Dativ und der Akkusativ.
Was ist der 1 2 3 4 Fall? ›Als Kasus werden die 4 Fälle im Deutschen bezeichnet. Das sind Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ. Dabei zeigt der Kasus an, welche Beziehung das Nomen zu den anderen Elementen im Satz hat. Das Nomen, dessen Begleiter (Artikel) sowie Stellvertreter (Pronomen) werden an den Kasus angepasst.
Wie erkenne ich das Akkusativ? ›Das Akkusativobjekt ist das Objekt eines Satzes, das im Akkusativ steht. Du erkennst es daran, dass du mit „Wen oder was? “ danach fragen kannst. Deshalb wird es auch Wen oder Was-Ergänzung genannt.
Was ist ein Akkusativ Beispiel? ›Der Akkusativ ist der 4. Fall und auch als „Wen-Fall“ bekannt. Er beschreibt das Objekt eines bestimmten Verbes, zum Beispiel in dem Satz „Peter ruft Ali“.
Wie erkennt man die Fälle? ›Es wird also angezeigt, in welcher Beziehung Nomen zu weiteren Wörtern im Satz stehen. Wie bestimmt man den Kasus? Den Kasus bestimmst Du mithilfe von folgenden W-Fragen: Wer oder was? (Nominativ) Wessen? (Genitiv) Wem oder was? (Dativ) Wen oder was? (Akkusativ).
Wie erkläre ich den Kasus? ›Der Kasus zeigt an, wie die nominalen Bestandteile von Sätzen mit anderen Wörtern im Satz in Beziehung stehen. Es gibt ihn nicht nur im Deutschen, sondern auch in vielen anderen Sprachen. Die Mehrzahl von Kasus lautet ebenfalls Kasus. Anders als bei der Einzahl wird das u dabei lang gesprochen, genauso wie bei Status.
Wie fragt man nach 3 und 4 Fall? ›Fragewort 3. Fall = Wem ? Fragewort 4. Fall = Wen/Was ?